Das Clubleben
Der Round Table Itzehoe trifft sich alle zwei Wochen an einem Dienstag zu seinem "Tischabend" im Hotel "Adler". Dieser Tischabend beginnt mit einem gemeinsamen Essen und hat in der Regel einen Vortrag aus den eigenen Reihen oder von Gastreferenten im Mittelpunkt. Daneben gehört die "five minutes speech" eines Tischmitgliedes zu einem tagesaktuellen Thema und die Abwicklung der tisch-internen "Regularien" zum normalen Verlauf des Abends. Gelegentlich kommt ein "Ego-Vortrag" hinzu, in dem sich ein neues Tischmitglied vorstellt oder in dem ein älteres Mitglied den Tisch über Veränderungen in seinem persönlichen Umfeld informiert.
Jeweils an den fünften Dienstagen im Monat sind zu den sog."Ladies Nights" auch die Partnerinnen der Tischmitglieder als Gäste eingeladen. Das Clubleben beschränkt sich nicht auf den einzelnen Tisch, sondern führt weit darüber hinaus. In der Vielzahl von Treffen und Veranstaltungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene lernen sich Mitglieder von Round Table aus unterschiedlichen Regionen, Ländern und Kulturen kennen. Das verbindende Element dabei ist über alle Unterschiede und Grenzen hinweg die Freude aller "Round Tabler" an der Begegnung mit anderen Menschen und ihre gemeinsame Grundhaltung.
Einmal im Jahr treffen sich die deutschen Tische von "Round Table" zu einem "AGM" (Annual General Meeting). Darüber hinaus organisieren benachbarte Clubs gemeinsame Veranstaltungen, und einzelne Tische richten Wochenend-Veranstaltungen aus, zu denen sie bundesweit alle Mitglieder von Round Table einladen.
International hat jeder deutsche Tisch von Round Table in den anderen europäischen Ländern jeweils einen Partnertisch. Die Partnertische treffen sich einmal im Jahr zum "Euromeeting" (oder auch "Nummern-Treffen" genannt), für das in jedem Jahr ein anderer der Tische der Gastgeber ist. Darüber hinaus veranstalten die Organisationen von Round Table in regelmäßigen Abständen "Mass-Touren", Rundreisen durch ihre Länder, zu denen sie die Round Table Mitglieder weltweit einladen.
Der gesellige Rahmen dieser Begegnungen und Veranstaltungen und die selbstverständliche Beteiligung auch der Partnerinnen führt zu einer Vielzahl von Kontakten, Verbindungen und Freundschaften, die oft weit über die Zeit der Round Table Mitgliedschaft hinaus reichen.
Round Table erwartet von seinen Mitgliedern, daß sie an mindestens 60 Prozent der örtlichen Veranstaltungen teilnehmen. Die Aufnahme in Round Table geschieht durch die Empfehlung eines Mitgliedes und bedarf der einstimmigen Billigung aller anderen Mitglieder des Tisches.
Die Geschichte
Round Table wurde 1927 in England gegründet. Der Gründer Louis Marchesi wollte eine Vereinigung ins Leben rufen, die sich an das Vorbild ähnlicher Clubs anlehnte, jedoch in einem für ihn gewichtigen Punkt ein Gegengewicht bilden sollte: beim Alter der Mitglieder. Die Mitgliedschaft in anderen Clubs ist in der Regel lebenslang angelegt, was in Verbindung mit zahlenmäßigen Aufnahmebeschränkungen meist zu einem hohen Altersdurchschnitt führt. Bei Round Table dagegen erlischt die Mitgliedschaft automatisch mit dem 40. Lebensjahr. Auf diese Weise werden regelmäßig wieder Plätze für neue, jüngere Tischmitglieder frei. Diese Regelung hat bei Round Table zu einem Altersdurchschnitt von Mitte 30 und zu einem hohen Maß an Homogenität unter den Tischmitgliedern geführt, was die persönliche Lebenssituation in Beruf und Familie angeht.Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges hat sich Round Table in den meisten Ländern Europas, in Afrika, Asien und Nordamerika verbreitet. Der erste deutsche Club wurde 1952 in Hamburg gegründet. Im Jahr 1991 gab es nationale Round Table Organisationen in 47 Ländern, die sich zur Dachorganisation "Round Table International" zusammengeschlossen haben. Round Table International hat sich mit anderen Organisationen ähnlicher Zielsetzung wie "APEX" in Australien, "Active 20/30" in den USA und "Kin" in Kanada im "World Council of Service Clubs" vereinigt, das sich einmal im Jahr an einem ständig wechselnden Ort trifft und mehr als 100.000 Mitglieder hat.

Der Wunschbaum, mit dem Round Table 43 Itzehoe in Zusammenarbeit mit der HypoVereinsbank bedürftigen Kindern zu einem Weihnachtsgeschenk verhilft, ist inzwischen zu einer festen Einrichtung geworden. Am Wochenende wurde der Baum in der Bank in der Breiten Straße aufgestellt und geschmückt.
Auf den Zetteln, die am Baum hängen, finden sich die Wünsche von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter. Sie wurden von verschiedenen Einrichtungen in Itzehoe und Kellinghusen ausgewählt. Da das Geld in den betroffenen Familien knapp ist, blieben die Weihnachtswünsche sonst unerfüllt.
Noch bis 13. Dezember kann sich während der Geschäftszeiten der HypoVereinsbank jeder einen Wunsch vom Baum "pflücken". Die Päckchen werden auch wieder in der Hypovereinsbank entgegen genommen. Die Mitglieder des Round Table sorgen dafür, dass die Geschenke rechtzeitig zu Weihnachten bei den Kindern ankommen. Die Bank selbst hat bereits 40 Geschenke besorgt.
Quelle: www.shz.de
Liebe Tabler und Freunde,
der RT43 Itzehoe nimmt wieder am diesjährigen Weinfest teil. Hier seht Ihr den Gutschein, mit denen man hilft, einen Schulplatz an der RT School of Hope (www.rt-school-of-hope.de) zu finanzieren.
Bei Interesse an einem oder MEHREREN Gutscheinen, meldet Euch bitte HIER über unser Kontaktformular mit dem Betreff "Weinfest". Wir sorgen dann dafür, dass Euch die Gutscheine rechtzeitig zu gehen.
Viele Dank für Eure Unterstützung,
Christian Ross.